Costa Calma Strand

Strand von Costa Calma

Schöner Sandstrand und ein alter Steinwall

Costa Calma liegt 85 Kilometer vom Flughafen in Puerto del Rosario entfernt, der Bus fährt auf einer kurvenreichen Strecke ungefähr 75 Minuten bis zum Ziel.

Der Urlaubsort Costa Calma im Südosten der Kanareninsel wurde nach und nach direkt am Meer auf einem hügeligen Gelände erbaut. Noch in den 1960er Jahren gab es hier vermutlich nicht einmal eine einsam stehende Fischerkate. Die ersten Gebäude (Hotels) wurden in 70ern gebaut, erst später kamen Supermärkte, Geschäfte und Restaurants hinzu. Zwischen den Gebäuden wurde mit einem Park viel Grün gepflanzt. Nachdem seit wenigen Jahren in der eineinhalb Kilometer langen Bucht auf dem „Istmo de la Pared“ auch Hotelhochhäuser sowie Bungalow- und Apartmentanlagen aus dem vulkanischen Boden gestampft wurden, ist die „ruhige Küste“ nicht mehr so ruhig, wie sie ursprünglich war.

Südlich von Costa Calma führt ein 21 Kilometer langer Sandstrand bis nach Morro Jable auf der Halbinsel Jandía. Auf der nördlichen Seite des Ortes endet der schöne Strand an dunklen Felsen, die ins Meer abfallen. Der Strand selbst ist für Familien mit Kindern bestens geeignet. Durch die Lage der Bucht, entsprechende Strömungen und günstige Windverhältnisse gibt es hier kaum hohe Wellen. Das Wasser fällt flach ab, hat eine sehr gute Qualität und der Strand ist sauber. Optimal für einen Badeurlaub also. Die Temperaturen sind selbst in den Sommermonaten mit erträglichen 25 Grad nicht zu hoch, das Wasser erreicht angenehme 23 Grad.

Ein Ausflug lohnt sich nach La Pared auf der Westseite dieser an der schmalsten Stelle nur fünf Kilometer breiten Landenge. Auf dieser sollen die kanarischen Ureinwohner einen Steinwall gebaut haben, welcher die Nordinsel von Jandía trennte. Unweit von La Pared sind noch Überreste des Walls zu sehen. Will der Tourist ein ehemals echtes Fischerdorf anschauen, so kann er das südlich von Costa Calma gelegene Morro Jable besuchen, das sich seinen kanarischen Charme bis heute bewahrt hat.